Schulsozialarbeit


Schulsozialarbeiterin: Frau Anja Roßbach
Telefon: (0 38 67) 9 60 10 72
Mobil: (01 75) 6 32 61 49

Mail: anja.rossbach@schule-luebstorf.de

Gesprächszeiten: Montag bis Freitag von 07:30 - 14:00 Uhr

Die Arbeit von Frau Roßbach wird durch den ESF gefördert.

Seit 1999 hat sich die Schulsozialarbeit fachlich und bedarfsgerecht in Mecklenburg-Vorpommern etablieren können. Die Träger der Schulsozialarbeit erhielten seitdem über die örtlichen Träger der öffentlichen Jugendhilfe aus Landes- bzw. ESF-Mitteln kontinuierliche Unterstützung. Rechtsgrundlage für die Schulsozialarbeit ist das Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG).
Schulsozialarbeit bietet Schülern, Eltern und Lehrern Beratung, Einzelfallhilfe, sozialpädagogische Gruppenarbeit, Präventionsprojekte und offene Angebote an.

Start des Projektes PEaS an unserer Schule

Das PEaS-Programm stärkt Eltern in ihrer Vorbildfunktion und Erziehungskompetenz hinsichtlich Gesundheitsförderung und Suchtprävention und schützt dadurch Kinder und Jugendliche – und das vor bzw. mit Beginn der Entwicklungsphase der Pubertät der Kinder. Um dieses auch an unserer Schule umzusetzen, haben Frau Roßbach (Schulsozialarbeiterin) und Frau Gronke (Fachlehrerin Bio/Chemie) sich im September 2015 als PEaS Trainerinnen durch die Landeskoordinierungsstelle für Suchtvorbeugung MV ausbilden lassen. Im ersten Elternkurs, bestehend aus 3 Modulen à 3 Stunden werden folgende Inhalte durch die Trainerinnen sowie Fachkräfte vermittelt:

Modul 1 Alkohol, Handy, Computer, Tabak – Wie spreche ich mit meinem Kind darüber?
Modul 2 Hilfe, mein Kind pubertiert! – Wie kann ich trotzdem im Gespräch bleiben?
Modul 3 An wen kann ich mich wenden, wenn ich mir Sorgen um mein Kind mache?

Leitgedanken des PEaS-Konzeptes:

  1. Eltern können eine Menge tun, um ihre Kinder vor Suchtgefahren zu schützen.
  2. Eltern wird verdeutlicht, dass Schule ein Ort ist, den sie mitgestalten können.
  3. Inklusion, Anerkennung und Wertschätzung verschiedener Lebensformen, kultureller Hintergründe und Erziehungsstile sind Basis für Engagement und Mitgestaltung.
  4. Peer-Eltern-Konzept: Die Eltern wenden das Gelernte nicht nur „Zuhause“ an, sondern geben es an andere Eltern weiter – auch an der weiterführenden Schule ihrer Kinder.

Ziele von PEaS sind:
  • Stärkung elterlicher Mitwirkung im Setting Schule
  • Stärkung der Erziehungs- und Handlungskompetenz hinsichtlich Gesundheitsförderung und Suchtprävention
  • Verbesserte Einbindung von Eltern – insbesondere von Eltern, die mit bestehenden Angeboten schwer im Setting Schule erreicht werden
  • Weiterentwicklung familiärer Schutzfaktoren – Kommunikationsförderung in der Familie, Vereinbarung von Regeln, Stärkung der Vorbildfunktion
  • Minimierung von Risikofaktoren für eine spätere Suchtentstehung
  • Nachhaltige Verankerung suchtpräventiver Peer-Eltern-Arbeit

Das erste Modul fand mit 17 Teilnehmer/innen am 11.11.2015 um 18:00 Uhr in der Schule statt.

Das zweite Modul fand am 24.02.2016 um 18:00 Uhr in der Schule statt.

Das dritte Modul fand am 11.05.2016 um 18:30 Uhr in der Aula der Schule statt.